Eine historische Konstruktion neu einrichten


Manchmal kommt man in die erfreuliche Situation, ein historisches Gebäude oder eine Wohnung komplett neu einzurichten. Wie es mit historischen Konstruktionen aber eben so ist, sind dabei einige Dinge zu beachten. Man will nicht den Stil des Alten komplett verfremden, sondern ihn lediglich sinnvoll erweitern. Mit Sicherheit will man auch keine Notlösung im Bestand suchen, sondern sichergehen, dass auch das älteste Gebäude neusten Anforderungen an Sanitäranlagen, Wärme- und Schalldämmung genügt. Wie geht man da am besten vor?

Den Bestand prüfen

Zuallererst muss man den Bestand prüfen, den man nutzen darf. Eine Gründerzeit-Wohnung aus Berlin? Ein altes Hotel in Budapest? Oder etwas ganz Exotisches, etwa ein mittelalterlicher Gewölbekeller im Baltikum? Wichtig ist es, sich vorab mit externen Fachmännern zusammenzusetzen, die bei der Analyse des Bestands helfen können. Wie sieht es mit den Sanitäranlagen aus? Beispielsweise hatte das Schloss Draculas, nahe Kronstadt gelegen, zum Zeitpunkt seines Verkaufs keine Toilette, ein Schönheitsfehler, den die Neumieter schnell korrigieren mussten.

Kontaktieren Sie also Klempner, Maler, Trockenbauer und jeden, der aus Ihrem neuen Besitz auch ein wohnliches Objekt zu gestalten vermag.

Stilvoll einrichten mit dem BGA-Store

Oft fragt man sich, wie die Leute wohl früher gelebt haben. Dabei kann man vor allem festhalten: Sie mochten es stilvoll und schlicht. Eleganz und Unaufdringlichkeit, entspannende Farben und einfache, aber effiziente Formen traten hier immer gemeinsam auf. Der schwedische BGA-Store verwirklicht dieses Konzept, das eine Brücke von modernen Designs zur Gestaltungskunst bis in die Zeit der Renaissance bildet. Edle Wohnmöbel, schicke Gardinen, einladende Betten und wunderschöne Textilien bilden die Grundlage des beinahe schon klassizistischen Möbelhauses. Mit diesen Utensilien wird jeder historische Bau wieder zum Leben erweckt!

Das Objekt historisch behandeln

Ein historisches Gebäude kommt am besten zur Geltung, wenn man es auch entsprechend nutzt. Das ist natürlich kein Zwang, fühlt sich aber richtig gut an. Beispielsweise die roten alten Fabrikhallen in Berlin, deren Platz nun oft zur Miete angeboten wird, eignen sich perfekt zur Einrichtung eines kleinen Handwerkbetriebs. Erst langsam merkt man, wie viel Fingerspitzengefühl die alten Architekten in den Bau dieser Gebäude gesteckt haben, um sie möglichst praktisch zu machen und an ihre Funktion anzupassen. Sie können sich ziemlich sicher sein, dass in einem alten Gewölbekeller Bier und Wein hergestellt wurden, da die Menschen im Mittelalter alle irgendwie Selbstversorger waren. Probieren Sie es doch selbst einmal aus und brauen Sie Ihr eigenes Bier in den alten Hallen, und Sie werden einen Hauch des Zaubers erleben, der hier vor vielen Jahrhunderten geherrscht hat.

Machen Sie das Konstrukt sturmfest

Alte Gebäude kranken an den Widrigkeiten, unter denen sie entstanden sind. Alte Holzhäuser stehen schief, Gründerzeithäuser haben undichte Stellen und Wasser sammelt sich in alten Gewölbekellern an. Nutzen Sie Ihre Expertise und arbeiten Sie nach und nach daran, diese uralten Mängel aus dem Gebäude zu tilgen und es für viele weitere Jahrzehnte wohnlich zu machen!